Rundbrief

Im Hymnus-Verlag erschienen

Unsere Kinder - die Heiligen von morgen?

Hanne Baar
Unsere Kinder - die Heiligen von morgen?

 

Hymnus-Verlag

Din A5-Broschüre, 60 Seiten, 12 farbige Abbildungen, 5 Euro

ISBN: 978-3-933959-07-2

 

Zum Inhalt
Unsere kostbaren Kinder

Gesundes Selbstwerterleben

Geschwisterrivalität

Wenn ein Kind nichts mehr erzählt

Unser Leben sei ein Fest

Ein guter Baum bringt gute Früchte

Vaterschaft

Kinder in der Pubertät – und mehr

 

Das Büchlein (ein HYMNUS-Themenheft) enthält Anregungen und einfühlsame Tips zum Thema Kindererziehung

Leseprobe

Kind mit Vogel

Unsere kostbaren Kinder

 

Ja, unsere kostbaren Kleinen. Wenn wir nicht werden wie sie, können wir in das Himmelreich nicht eingehen. Sie haben noch das, was in uns neu wiederhergestellt werden muss: Vertrauen.

 

Sie wagen zu sein, wie sie sind, und sie sagen, was sie denken. Sie weinen schnell und lachen dann wieder, haben noch nicht den Schutz der immer gleichbleibenden Maske. Sie sind verletzbar und schnell zu trösten, haben entspannte Gesichter und Bäuche, weich wie Katzen. In ihre Augen zu schauen, ist Erholung, frei und ohne Falsch ist der Blick.

 

Sie haben Zeit, Zeit zu hören, Zeit zu sehen, Zeit zu sein. Mit ungeteilter Aufmerksamkeit leben sie im Augenblick. Ganz bei der Sache geben sie, was sie haben und genießen, was es gibt. Kreativ in jeder Lage finden sie Lösungen, über die wir staunen. Sie schlafen tief und werden gutgelaunt wach, wissen noch genau, was sie brauchen und was sie wollen. Manchmal ermahnen sie uns ernsthaft, und wir finden uns selbst, finden das, was wir ihnen zu sagen pflegen, in ihren Aussprüchen wieder.

 

Wir können sie nicht davor bewahren, und es deutet sich schon an, dass auch ihre unbefangene Unschuld von Not und Sünde erschüttert wird. Auch sie werden sich eines Tages entscheiden, ja, bekehren müssen. Bis dahin nehme ich an, was ihre Art mir predigt: Ich danke Gott, dass wir wie die Kinder werden sollen. 

 

Gott, darum bitte ich ihn, stellt auch in mir das verloren gegangene Vertrauen wieder her. Mit den Erweisen seiner Liebe in meinem Alltag spüre ich ihn daran bauen.

Zum Vertrieb meiner Bücher

Anfangs, nach Gründung des Hymnus-Verlages 1994, hat ASAPH (Willi Stier) über seine Werbewege meine ersten drei selbst produzierten Bücher bekannt gemacht und mehrere Auflagen davon verkauft. Ich registrierte: Vor allem unter Christen und Seelsorgern der geistlichen Erneuerung war jetzt mein Name bekannt.

 

Gottfried Bernard hatte 1990 in seinem Verlag Gott macht das Krumme gerade mit 5000 Exemplaren herausgebracht. Die waren verkauft. Auch die beiden im Herder-Verlag erschienenen Titel Kommt, sagt es allen weiter und Quälgeist Eifersucht waren vergriffen. Das hieß, ich konnte von einem gewissen Interesse für neue Titel ausgehen und wagte die Herausgabe weiterer Bücher. Als Autorin befand ich mich in einer Schaffensperiode, die ich gerne nutzte.

 

Ich fand jedoch weder einen Reisevertreter, der mein Angebot bei den christlichen Buchhandlungen vertrat, noch gelang mir ein direkter Kontakt zu diesen Buch­handlungen. Gott sei Dank ergab es sich jedoch, die großen Barsor­timenter mit meinen Büchern zu beliefern: Libri, Umbreit, KNV (Stuttgart und Köln), IC-Medien und weiterhin Asaph, so dass meine Titel in den Listen lieferbarer Bücher für den Buchhändler zu finden waren und noch sind.

 

Themen meiner Bücher sind Seelsorge bzw. Christliche Psychologie. Danach greifen vor allem Christen der charismatischen Erneuerung, Menschen, die, einmal berührt von Gott, immer wieder durchzudringen versuchen durch die eigenen Blockaden hin zu diesem Aufatmen in IHM. Vor allem Personen, die bereits einmal im Rahmen meiner Vorträge, Seminare, Zeitschriftenartikel, Bücher ... in diesem Sinne Hilfe bekommen haben, greifen zu einem weiteren Titel, wenn sie ihm begegnen. – Und das ist der Punkt. W i e können sie ihm begegnen? Ich werbe nur spärlich.

 

Wirksam sind offenbar die Hinweise am Ende eines jeden Buches auf weitere Titel. Oder die Prospekte, die den Büchern beiliegen. Meine Erfahrungen bestärkten mich zudem darin, auf die verschlungenen Wege des „Zufalls“ zu setzen.

 

Was will ich sagen? Zu den christlichen Buchhandlungen fehlt mir der direkte Zugang. Da brauchte ich Hilfe. Private Leser finden mich aber dennoch, und zwar im Internet (Amazon.de) oder über meine Web-Seite. Sie bestellen das Buch, das sie haben möchten, über Internet oder bei mir direkt per Mail, Post, Telefon oder Fax. Wenn sie es haben, finden sie darin einen Prospekt und den Werbeanhang mit Abbildung und Preisangabe aller – zur Zeit 13 – Titel. Nicht selten folgen dann Nachbestellungen. Wenn der Kunde weiß, was er will, funktioniert in der Regel auch die Bestellung des Buches über den Buchhändler. Und ich denke, dass so der Fluss der Bücher vom Verlag zum Leser einigermaßen gewährleistet ist.

Hanne Baar

Würzburg, den 25. 3. 2010

Hanne Baar, Diplompsychologin

Hymnus-Projekte
Kardinal-Döpfner-Platz 7

97070 Würzburg
Tel./Fax 0931 4 60 62 59

hanne@hymnus-verlag.de